Freitag, 26. Oktober 2007

Webquest und Internetrally

Diese Woche in der IKT-Präsenzveranstaltung haben wir die Webquest und Internet Rally kennen gelernt. Was das ist, lest ihr hier!

Zunächst zur Webquest: In der Webquest geht es darum eine Aufgabenstellung zu einem Thema zu erstellen und eine Anleitung, wie man diese Aufgabe erledigen soll. Mit hinein gehört ein Rubric, damit die Studierenden wissen, auf was sie achten müssen, damit sie die Anforderungen erfüllen. Im Internet finden sich einige Webquests, die man durch googlen finden kann. E ist gar nicht so einfach die Aufgabe so zu stellen, dass sie nicht zu einfach oder zu schwer ist. Ebenso sollten die Arbeitsanweisungen genug Anspruch lassen, als dass man nur einfach alles stupide abhaken kann und dann überhaupt keine Herausforderung hat.

Sebastian hat ein schönes Webquest erstellt und es ist auf jeden Fall Wert angeschaut zu werden. Und hier noch der Link zu meiner eigenen Webquest.

Bei der Internetrally geht es anders zu: In der Internetrally geht es darum einen Fragekatalog zu beantworten. Wenn man zu der Frage die richtige Antwort weiss, dann geht es weiter zur nächsten Frage, bis man am Ende angelangt ist. Um hier ein Kontrollinstrument zu haben, dass es die Studenten auch wirklich durchgearbeitet haben, bietet sich die Möglichkeit an, auf jede Seite einen Teil eines Lösungswortes zu integrieren, die dann abgefragt werden kann.

Mein Versuch einer Internetrallye befindet sich hier. Viel Spass beim Versuch es zu lösen..!

Beides lässt sich eigentlich ganz gut in jedes Fach kombinieren. Die Schwierigkeit besteht einzig darin, ein passendes Thema zu finden. Ein Vorteil bei der ganzen Sache is: Es bleibt lange online! Man kann es auch dann noch benutzen, wenn man mit der Klasse eigentlich schon im Fach weiter gegangen ist und das Thema eigentlich schon abgehakt ist.

Bis zum nächsten Mal und howdy!

2 Kommentare:

ehmseb hat gesagt…

Hallo Adrijan,

du schreibst, dass du die Methoden Webquest und Internetralley interessant findest und dir vorstellen könntest sie einzusetzen. Dann meinst du, man müsste nur noch ein passendes Thema finden.
Ich finde diese herangehensweise verkehrt. Man lässt sich m.E. viel zu häufig von den tollen Methoden verleiten und vergisst dabeim, dass es beim unterrichten nicht darum geht eine tolle Show abzuliefern, sondern Inhalte zu vermitteln. Ich würde eher sagen: Webquest und Internetralley sind interessant und ich kann mir vorstellen diese Methoden im Kopf zu behalten, wenn ich die Inhalte meiner Stunde plane. Ich finde method follows content und nicht umgekehrt.

Grüße,

Sebastian

Holzchopf hat gesagt…

Ich meinte damit eigentlich nur, dass ich nicht jedes Thema als passend finde es in ein Webquest oder ne Rally reinzupacken. Ich will meinen zukünftigen Unterricht nicht online betreiben. Im Sprachenvermitteln geht es meines Erachtens in erster Linie um Kommunikation, face-to-face! Wenn mir ein passendes Thema einfällt, dann hab ich ja die Quest oder Rally im Kopf. Also war es eigentlich so gemeint, wie du es dir vorstellst, aber vllt nur unpassend formuliert.

Danke für den Kommentar