Dienstag, 15. April 2008

Abschluss

Endlich ist es so weit! Ich habe meine Projekte abgeschlossen und kann auch diesen Blog (im Rahmen der IKT-Veranstaltung) beenden.

Natürlich heisst das nicht, dass ich hier nicht weiter schreiben werde, sondern lediglich, dass die Themen, die wir in IKT besprochen haben endlich abgeschlossen sind. Es werden sich wahrscheinlich in Zukunft auch noch viele interessante Möglichkeiten ergeben, die ich hier dann gegebenen Falls besprechen werde. Unter Umständen jedoch nicht mehr in dieser Regelmässigkeit wie bisher. Erleichtert bin ich auf jeden Fall und werde dem Ganzen hier noch seinen letzten Schliff verpassen.

Als Abschluss ein kurzer Rückblick auf das Behandelte:

Angefangen bei Social Bookmarking über iGoogle zu RSS Feeds, gelangten wir langsam zu Moodle und Foren um uns dann gegen Ende die Zähne an Web Quests und Internetrallyes aus zu beissen! Wobei ich auch einstecken musste, weil zum Beispiel mein Forum überhaupt nicht genutzt wurde.
Aber endlich ist alles geschafft und wir alle leben noch und können nun auch einiges an Neuem in unsere zukünftige Lehrerlaufbahn mitnehmen.

Die einzelnen Blogeinträge dazu findet man hier:

  1. iGoogle
  2. Social Bookmarking
  3. RSS
  4. Web Quest und Internetrallye
Die einzelnen Projekte für den Leistungsnachweis sind hier:
  1. Blog
  2. Internetrallye
  3. Webquest
Update: "Bei Google hat sich in der Zwischenzeit so einiges getan, sodass das Skript zur Webquest nicht mehr funktioniert, weshalb ich den Link entfernt habe und die Webquest auch nicht mehr vorhanden ist. (26. August 2012)"

Es gab im ganzen Kurs einiges zu lernen und sehr vieles zu bewältigen. Manche Aufgaben nahmen mehr Zeit in Anspruch, andere verhältnismässig weniger. Im Grossen und Ganzen fällt meine persönliche Bilanz positiv aus. Ich habe viele Dinge kennen gelernt, die ich auch im späteren Verlauf meiner beruflichen Laufbahn verwenden kann und werde. In erster Linie sehe ich aber den Blog als kleine Hilfe für nachfolgende Generationen von PHTG-Studenten, die den IKT Kurs (sei es BUA oder auch nicht) besuchen werden. Im Grunde genommen ist dieser Blog für jeden mehr oder minder IKT-Interessierten geeignet. Es findet sich hier bestimmt für jeden etwas!


Zum Schluss meine Evaluation nach den Kriterien vom IKT-Kurs: Ich gebe mir selbst 19 Punkte, weil ich mich selbst in allen Kategorien im Bereich 4 sehe, ausser im Media-Bereich, ich habe keinen Audioeintrag erstellt. Der Blog ist inhaltlich an den Kurs gelehnt, die Sprache ist kriteriumserfüllend und es sind min. 15 Einträge mit min 300 Worten (-10%). Fünf Kommentare sind bei verschiedenen Kommilitonen angebracht worden.

Auf jeden Fall möchte ich mich bei allen, die mich hier unterstützt haben, bedanken für die tatkräftige Hilfeleistung!

In diesem Sinne Howdy und (hoffentlich) bis zum nächsten Mal!

Montag, 14. April 2008

Web Quest

So, endlich ist nun auch meine Web Quest fertig.

Update: "Die Webquest ist nicht mehr vorhanden, da sich das Skript, wegen der Änderungen von Google pages, nicht mehr ausführen lässt!!! Der Link wurde deswegen entfernt. (26. August 2012)"

Es geht in meiner Web Quest darum, eine Internetrallye zu erstellen, welche ein Eingabefeld hat, damit man die Antwort dort rein tippen kann. Das Ganze findet sich hier.

Ich hoffe, mit den Anweisungen in der Quest lässt sich eine Rallye erstellen. Falls es doch nicht so verständlich sein sollte, dann bin ich über Kommentare froh, damit ich es verbessern kann. Diese könnt ihr dann auch direkt in die Web Quest schreiben, es gibt da eine Kommentarfunktion. An und für sich gibts zu der Quest sonst nicht viel mehr zu sagen, ausser viel Spass dabei sie zu lösen!

In dem Sinne Howdy und bis zum nächsten Mal!

Meine Internetrallye ist fertig

Meine allererste Internetrally ist nun endlich online!

Erstellt habe ich sie mit Google Pages und von einem Freund habe ich ein Java Script bekommen, welches das umständliche Schreiben der Antwort in die Adresszeile erspart. In Kürze werde ich noch eine Web Quest zur Internetrallye machen, damit auch andere Leute davon profitieren können und auch im Stande sein werden es auf diese Art zu machen.

Das Thema meiner Rallye ist Ozeane, weil ich das gerade in einer 1. und einer 3. Sek I Klasse durch nehme. Ich hoffe die Rallye ist nicht zu schwer und rasselt nicht am Thema der Rallye vorbei. Ich bin natürlich über jegliche Art von Kritik und Anregungen erfreut, also nur zu Leute!

Doch nun hier endlich der Link zu meiner Rallye!!!

Dienstag, 8. April 2008

Mail Weiterleitung von der PHTG Adresse

Nachdem nun viele Probleme mit dem Erhalten der Mails von den Dozenten auf die PHTG Adresse hatten, ist mir gesagt worden, dass einige es sich eingerichtet hätten, dass diese Mails direkt weiter geleitet würden. Komischer Weise hat sich aber dennoch keiner gefunden, der den anderen mitgeteilt hätte, wie genau das funktioniert!!! Nun, wenn sie zu faul oder was auch immer sind... Hier meine kleine Hilfe.

Ich habe zwei Arten herausgefunden, oder mitgeteilt bekommen:

1. Einrichten per IMAP in Outlook oder einem anderen Mail Client (Thunderbird etc.)

Um sich die Mails der PHTG Adresse direkt an den Clienten senden zu lassen, bedarf es nicht viel. Jedoch muss zuerst gesagt werden, dass man die Mails "nur" empfangen kann und keine verschicken kann, dazu braucht man einen anderen Anbieter (den wohl jeder von uns haben dürfte, da die PHTG Adresse nicht die Hauptadresse sein wird).

Wir öffnen dazu unseren Mail Clienten und wollen ein neues Konto hinzufügen. In der Regel werden nun der Name und die Daten abgefragt. Wir wählen hierzu IMAP. Die meisten Programme helfen uns sehr uns da zurecht zu finden. Wichtig ist uns aber einzig, dass wir bei der Frage nach dem Server webmail.phtg.ch angeben. Benutzername ist dann unsere Mail-Adresse von der PH ohne den Anhang (@phtg.ch). Als Port geben wir die Nummer 993 an und wir machen ein Häkchen, dass wir SSL verwenden wollen. Und damit ist es eigentlich schon getan.

Also nochmals zusammengefasst:
  1. neues Konto hinzufügen und Art des Kontos: IMAP
  2. als Benutzernamen den vorderen Teil der PHTG Adresse angeben
  3. als Port die Nummer 993 eingeben und ein Häkchen bei "SSL verwenden" setzen
  4. Einstellungen sichern und fertig
2. Die Mails auf eine andere Mail-Adresse weiterleiten lassen

Die zweite Möglichkeit ist wahrscheinlich die attraktivere. Dazu müssen wir uns beim Webmail-Dienst der PHTG auf der Seite einloggen und zwar WICHTIG!!! mit dem Internet Explorer. Andernfalls geht es nicht und man bekommt nicht alle Optionen und Möglichkeiten zu sehen. Wenn wir nun eingeloggt sind, suchen wir auf der linken Seite die Option um Filter-Regeln herzustellen! Wir wollen hier eine neue Regel erstellen. Und zwar wollen wir, dass alle eingehenden Mails an unsere andere Adresse weitergeleitet werden. Wenn wir alles richtig gemacht haben, fragt uns ein Fenster zum Schluss, ob wir das wirklich wollen, weil diese Regel auf alle Mails zutreffe! BINGO!!! Genau das wollen wir ja!!!

  1. mit dem Internet Explorer (falls man keinen auf seinem PC oder Mac hat, in der PH kurz machen) loggen wir uns auf der webmail.phtg.ch Seite ein
  2. wir suchen am Rand nach der Option für Filterregeln und klicken sie an
  3. wir richten eine Regel ein, die alle eingehenden Mails an die gewünschte andere Mail-Adresse weiter leitet
  4. bestätigen die Nachfrage und Speichern
So, ich hoffe das hilft weiter! Ansonsten fragt mich einfach, ich beisse ja nicht!

Howdy und bis zum nächsten Mal

Dienstag, 1. April 2008

Lösungsorientiertes Coaching

Die letzte Woche haben wir nichts anderes gemacht, als gecoacht! Von vorne nach hinten, von hinten nach vorne und manchmal von der Seite! Auf jeden Fall volle vier Tage Coaching!

Blauäugig wie ich bin, habe ich mich in diesen BUA gesetzt ohne überhaupt zu wissen, was das ist und was auch auf mich zukommt. Christian unser Kursleiter war aber ein sehr angenehmer Coach und Lehrer und stieg mit uns auch mittendrin ein. Zuerst haben wir so anhand von Beispielen, die wir zum grössten Teil selbst produziert haben, die Praxis kennen gelernt und dann erst im Nachhinein wurden uns die Modelle vorgestellt, die dahinter liegen. Wobei dann auch nicht zu sehr auf der Theorie rumgeritten wurde, sondern möglichst viel geübt worden ist!

Das interessanteste für mich war, dass man "Probleme" auch lösen kann, ohne zu wissen worum es eigentlich geht. Mit gezielten Fragen, die wir als Werkzeug gekriegt haben, haben wir dem Kunden geholfen selbst zu einer Lösung zu kommen, oder zumindest einer Lösung näher zu kommen. Schwierig war es für mich bei den Coachings eine emotionale Distanz zu wahren, nicht zu versuchen Tipps zu geben, oder sich involvieren zu lassen.

Ich werde hier nicht auf alle Einzelheiten eingehen, weil es den Rahmen sprengen würde, aber als kleines Schmankerl haben Bernhard und ich zum Schluss ein Video eines Coachings gedreht, welches wir euch nicht vorenthalten wollen! Ich hoffe ihr geniesst es!

Wegen technischer Einschränkungen musste ich das Video in zwei Teile splitten, was weiter nicht schlimm ist! Aber genug geredet...

Hier Teil eins!




Und hier Teil zwei!



Wahrscheinlich ist es für Insider lustiger als für Aussenstehende! Aber was solls!

Nun denn, so viel dieses Mal!

Howdy und bis bald!

Donnerstag, 17. Januar 2008

Ein kritischer Einschub...

Nachdem ich mich im vorangehenden Eintrag damit befasst habe, wie "gläsern" wir doch im Internet sind, habe ich mich mal informiert, wie ich denn nun wirklich "anonym" im Netz unterwegs sein kann.

Was hat mich nun eigentlich gestört?

Ganz einfach: Die ganze Datenabfrage für wirklich ALLES. Auf jeder Homepage verlangt man irgendwelche Daten von uns. Gut, das kann ich noch direkt selbst beeinflussen indem ich so wenig wie möglich von meinen persönlichen Daten da eintrage (so viel wie nötig, so wenig wie möglich). Viel mehr interessiert mich aber, was denn das "Netz" von uns erfährt, wovon ich nichts mitbekomme!? Und hier fängt das Abenteuer erst an!

Im Netz finden finden sich diverse Seiten, wo ich mal schauen kann, welche Infos so eine Homepage über mich kriegt. Das ist ein erschreckendes Erlebnis (war es wenigstens für mich).

Probiert es doch selbst einfach mal aus: hier der direkte Link. Die Seite wird von der TU-Dresden betrieben und es lohnt sich sich das genauer durchzulesen.

Was kriegt denn nun so ne Seite über mich raus?

  1. meine derzeitige IP-Adresse
  2. mein System
  3. meinen Browser (mit Infos zu: Sprache, installierten Plugins, Zeichensatz usw.)
  4. über Java und JavaScript meine Bildschirmauflösung mit Farbtiefe
  5. über Cookies, wann ich das letzte Mal auf der Seite war
  6. über das sog. referring, von welcher Seite ich komme und auf welche ich gehe
Viel, nicht?

Gehen wir die Punkte Schritt für Schritt durch:

1. Was bringt die IP-Adresse?

Die IP ist für die Provider wichtig, damit sie eine Identifikation haben um die Rechnungen entsprechen stellen zu können. Die Einzigen, die Einsicht in die IP-Adresse erlangen können und einen dadurch nach Hause verfolgen könnten sind Gerichte und Staatsanwälte. Sonst keiner!!!

Provider sind in der Schweiz (und neuerdings in Deutschland auch) dazu verpflichtet die IP für sechs Monate zu speichern. Im Grunde genommen ist es so (vereinfacht gesagt), wer die IP kennt, der weiss in etwa die PLZ! Trotzdem wird die IP bei vielen Angeboten im Netz gespeichert.

2. Was kriegt man über mein System raus?

Hier sehen die Anbieter dein System. Hab ich n Mac oder n Windows, oder was auch immer. In Kombination mit dem verwendeten Browser kann man den Anwenderkreis (oder Besucherkreis) einschränken. (ca. 10% benutzen n Mac usw.)

3. Was kriegt man über meinen Browser raus?

In Kombination mit Punkt 2. kann man hier den Personenkreis einengen. Wer benutzt Mozilla, wer Internet Explorer, wer Safari usw. (weniger als 10% der Besucher benutzen das System Mac mit Mozilla)

4. Java und Java Script

Wenn es beim Punkt 4. nur darum ginge!!!Die meisten Shops haben bei ihren Anmeldeseiten Java oder Javascript!!! Wenn hier ein potenzieller Hacker in das Script dringt, kann er heikle Daten abfangen (Kreditkartendaten, Passwörter, Anmeldedaten usw.)

5. Cookies

Cookies helfen dabei beim Surfen nicht immer alles von neuem eingeben zu müssen. Zum Beispiel bei Amazon: ich bestell was, packs in den Warenkorb und will weiter stöbern. Damit die Seite nun weiss, dass ich es war, der da was im Warenkorb hat, setzt sie n Cookie und dadurch muss ich nicht alles auf einmal einkaufen. Oder halt umständlich alles nacheinander. Aber warum muss dieses Cookie eine Lebensdauer von teilweise 36 Jahren haben? Muss es nicht. Mit Ende des Surfens kann man sie getrost löschen.

6. Referring

Durch das Referring kann man die komplette Surfspur verfolgen!!! Auf welchen Seiten war ich alles, von welchen bin ich auf welche gegangen usw. Warum muss das gesichert und ausgewertet werden? Wohl zu Werbezwecken!

Was kann ich nun als Otto-Normalverbraucher dagegen tun und ist das nötig?

Ich persönlich finde, es spricht nichts gegen anonymes Surfen im WWW. Warum muss ich mein Netzverhalten verfolgen lassen? Warum soll ich da registriert sein? Es gibt keinen Grund dafür und im schlimmsten Fall gibt man Kriminellen delikate Daten über sich selber. Und das soll nicht sein. Ausserdem will ich nicht unbedingt für Werbe- und Marktforschung erfasst werden.

Im Folgenden einige Dinge, die jeder sich, ohne grossen Aufwand, installieren kann und danach wenigstens etwas sicherer im WWW unterwegs sein kann.

Als erstes sollte man Abschied nehmen vom IE und auf den Firefox umsteigen (IE hat zu viele und jeweils zu spät geschlossene Sicherheitslecks).

Im Firefox selbst nun kann man diverse Add-Ons installieren um die Sicherheit zu erhöhen.

Als erstes sollte man bei den Einstellungen im Firefox unter Privatsphäre die Lebensdauer der Cookies umstellen, am besten auf "bis Firefox geschlossen wird". Dann sollte man Passwörter nicht Speichern, ebensowenig die Formulardaten. Mit diesem einfachen Schritt ist man schon gut bedient.

Wer nun noch mehr Sicherheit will kann sich folgendes installieren. NoScript um Java und JavaScript zu deaktivieren und mit einem einfachen Klick für jede einzelne Seite (manchmal ist es nun einfach unbedingt notwendig) erlauben. Erreichen kann ich das jeweils durch einen klick auf das NoScript Symbol unten links im Firefox, wo ich es für die jeweilige Seite temporär zulassen kann.

Weiter kann ich mir mit Refcontrol verhindern, dass die Seite auf der ich bin Infos sendet woher ich komme und die folgende Seite weiss woher ich komme. Sobald es installiert ist, unten im Firefox auf das neue Symbol rechts-klicken und bei den Optionen den "Standart für nicht aufgeführte Seiten" auf blockeiren setzen.

Durch diese Schritte haben wir im Firefox schon eine Menge an Sicherheitsrisiken geschlossen.

Proxy und die letzten Schritte

Bleibt noch das Verbergen der IP. Wen das wirklich interessiert, der soll sich bitte die folgenden beiden Seiten zu Herzen nehmen. Als erstes ein Privatprojekt mit dem Namen TOR. Als zweites ein Projekt der TU-Dresden unter dem Namen Jon Do.

Es ist mir einfach zu viel das hier auch noch zu erklären, weil es wohl die Wenigsten in Anspruch nehmen werden.

Ich hoffe der Eintrag war interessant und ich würde mich über Rückmeldungen freuen.

Datenschutz ist anscheinend etwas, das ALLE angeht, aber KEINEN interessiert!

In diesem Sinne bis zum nächsten Mal und Howdy!

Montag, 3. Dezember 2007

Aber Achtung...

Ich kriegs nicht hin, ich muss immer denken! In meinem Kopf schwirren immer so viele Gedanken rum, sie müssen nur mal eingefangen und formuliert werden.

Nachdem ich nun in früheren Posts einige Schmankerl, die ich gefunden habe, vorgestellt habe und sie eigentlich auch recht nützlich finde, sind mir nun einige Gedanken gekommen, die mich nochmals nachdenklicher gemacht haben, ja mich sogar ein bisschen erschreckt haben.

Es geht vor allem um die ganzen angelegenheiten wie das Social Bookmarking mit delicious, dem iGoogle Profil, den Google Docs/Pages, dem Reader für RSS usw.

Für ein jedes dieser (im Grunde genommen guten Apps) muss man sich ja n Konto erstellen, so man keins hat. Also ohne böse Hintergedanken mal schnell eins erstellt und es wird frisch fröhlich ge-googelt, ge-deliciouset, ge-readert und so weiter und so fort... Is ja schliesslich gut und nützlich und man hat seine Links, News, Desktops usw. immer dabei, egal in welchem Internet-Café man grad sitzt.

Und genau da hats bei mir im Hinterkopf gerattert und gearbeitet. Im Eifer des Gefechts und der Neuheit dieser Entdeckung is mir was entfallen, was ich jetzt aber doch wieder aufzeigen will, weil es in eine andere Richtung geht.

Diese ganzen Daten: meine Links in delicious, meine Interessen an News im Reader, meine Präferenzen im iGoogle, meine Profildaten im StudiVZ, Facebook, Myspace... Das Alles ist ja erfasst!!!

Irgend jemand, den ich nicht kenne, erfasst diese Daten und schaut sich mein Surfverhalten an! Welche Links bevorzuge ich? Was für Interessen habe ich? Mit was für Leuten pflege ich soziale Kontakte! All das wird erfasst und (so denke ich) statistisch irgendwo ausgewertet! Oder wie erklärt man sich, die immer so passenden Werbungen am Rand der Anwendungen!?

Nun stellt sich für mich nicht nur die Frage nach der Kommunikation im Klassernzimmer (face-to-face), sondern ob wir denn das unseren Schülern auch noch antun wollen? Sind wir nicht schon genug durchsichtige Personen? Sollen wir das schon im Klassenzimmer anfangen? Ist es nicht genug, dass unsere Daten schon so überall erfasst werden (Sozialversicherung, Krankenkasse, Steuern etc.)?

Ich finde das is auf jeden Fall auch eine Überlegung wert!

Heut mal ein bisschen skeptischere Grüsse und Howdy!